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Grapefruit

Die Grapefruit zählt zur Gattung der Zitrusfrüchte. Im Volksmund wird sie auch "Paradiesfrucht" genannt. Der Grapefruitbaum selbst zählt zur Familie der Rautengewächse und ist in den subtropischen Klimagebieten der Erde zu finden. Die Frucht ist aus einer Kreuzung zwischen der Orange und der Pampelmuse entstanden. Dies ist nicht zuletzt der Grund, warum die Grapefruit in Deutschland häufig als Pampelmuse bezeichnet wird. Besonders wegen ihrem hohen Vitamin C Gehalt ist die Frucht sehr beliebt, da eine Frucht über 50 Prozent des täglichen Bedarfs deckt.

Der Begriff Grapefruit setzt sich aus den englischen Begriffen für Traube (grape) und Frucht (fruit) zusammen. Grund hierfür ist die Wachsform der Früchte am Baum, die der einer Weintraube sehr ähnlich ist.

Es existieren zwei verschieden Arten der Grapefruit: weiße Früchte mit gelbem Fruchtfleisch und rote Früchte mit roséfarbenem Fruchtfleisch. Letztere Art wurde im Jahr 1929 in Amerika patentiert. Zu ihr zählen die Sorten "Rio Star", "Star Ruby" und "Flame", die hauptsächlich in Texas angebaut werden und den höchsten Marktanteil besitzen. Neben zahlreichen Sorten, die viele Samen besitzen, existieren auch Sorten, die nahezu keine Samen enthalten.

Das Shisha-Aroma Gapefruit ist sehr intensiv und fruchtig. Die Geschmacksrichtung bietet nicht nur ein einzigartiges Aroma, sondern auch ein einmaliges Raucherlebnis.

Beschreibung und Verbreitung

Bei dem Grapefruit-Baum handelt es sich um einen immergrünen Baum, der eine Wuchshöhe von circa sechs Metern erreicht. In seltenen Fällen können die Bäume eine Höhe von bis zu 15 Metern erreichen. Die Blätter des Baumes sind dunkelgrün und besitzen eine Länge von circa 15 Zentimetern. Diese sind extrem dünn und oval. An der Spitze sind die Blätter abgerundet.

Die Blüten des Baumes stehen in einzelnen Blütenständen zusammen und bestehen aus fünf Kelchblättern und fünf weißen Blütenblättern. Jede Blüte besitzt zwischen 20 und 25 Staubblätter.

Bei der Frucht des Baumes handelt es sich um eine Beere, die eine gelbe Schale und rotes Fruchtfleisch besitzt, das in einzelne Segmente unterteilt ist. Die Grapefruit erreicht einen Durchmesser zwischen 10 und 15 Zentimeter und enthält eine Achse im Inneren, die gänzlich aus Gewebe besteht.

Überlieferungen zufolge entstand die Grapefruit im Jahr 1750 aus einer Kreuzung zwischen Orange und Pampelmuse auf der Insel Barbados. Erst im Jahr 1823 gelangte die Frucht nach Florida, USA, und wird dort seit dem Jahr 1875 kommerziell angebaut. Heute wird die Grapefruit in nahezu allen Ländern angebaut, die subtropische Klimabedingungen besitzen, wobei der Hauptproduzent auch heute die USA sind. Europäische Staaten beziehen ihren Bedarf an Grapefruits aus Israel, Zypern oder Spanien.

Verwendung und Wechselwirkungen

Die Grapefruit wird als Rohkost verwendet oder zu Saft und Früchtesalat weiterverarbeitet.

Zudem wird der Frucht eine (teilweise) medizinische Wirkung nachgesagt. Sie soll nicht nur beim Abnehmen helfen, sondern auch der Krankheit Diabetes vorbeugen. Grund hierfür ist, dass nach dem Verzehr einer Grapefruit der Zuckerstoffwechsel angeregt und der Blutzuckerspiegel dadurch gesenkt wird.

Die Grapefruit steht in Wechselwirkung mit zahlreichen Medikamenten. Insbesondere Medikamente, die über den Darm im Körper aufgenommen werden, gelangen nur noch in geringen Teilen in das Blut. Dies führt entweder zu einem eingeschränkten - oder keinem Therapieerfolg.

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