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Kokosnuss

Als Kokosnuss werden die Früchte der Kokospalme bezeichnet. Hierbei handelt es sich um einen tropischen Baum, der zur Gattung der Palmengewächse zählt. Das Wort Kokos wird vom spanischen Begriff "coco" abgeleitet und bedeutet in das Deutsche übersetzt "Nuss" oder "Samen".

Die Kokospalme steht wie nahezu keine andere Pflanzenart für tropische Küstenlandschaften. Von einheimischen Bewohnern wird die Pflanze "Baum des Himmels" genannt, der er seit vielen Jahren als Nahrungs- und Rohstofflieferant dient. Angebaut werden Kokospalmen seit über 3000 Jahren. Seit 1980 ist weltweit, insbesondere im karibischen Raum, ein erhebliches Absterben der Kokospalmen zu verzeichnen. Grund hierfür sind Mikroben, die meist durch Insekten übertragen werden.

Das Shisha-Aroma Kokosnuss vermittelt dem Raucher ein tropisches Feeling und kann mit vielen anderen Geschmacksrichtungen kombiniert werden, um das perfekte Sommer-Aroma zu kreieren.

Beschreibung

Kokospalmen können eine Größe von bis zu 30 Metern erreichen. Aufgrund des doppelten Chromosomensatzes, den jede Palme besitzt, können sie beliebig untereinander gekreuzt werden. Die Pflanze erreicht ein Alter zwischen 100 und 120 Jahren, wobei die Furchtproduktion mit 80 Jahren eingestellt wird.

Die Wurzeln des Kokosbaumes ragen bis zu sieben Meter in den Boden und verankern den Baum außerordentlich gut. Das hervorragende Wurzelwerk ist der Grund, warum viele Palmen auch stärkere Stürme wie Tsunamis überstehen. Zudem reichen die Wurzeln aufgrund der Küstennähe meist bis zum Grundwasser und versorgen den wasserbedürftigen Baum stets ausreichend mit Wasser.

Das Holz des Baumes ist von geringer Biegfestigkeit und an der Basis deutlich stabiler als am Kopfende. Zudem ist der äußere Bereich stabiler als der innere Bereich. Beide Eigenschaften verleihen dem Baum eine hervorragende Beweglichkeit und eine hohe Widerstandskraft gegen Stürme.

Die Blätter an der Krone des Baumes können eine Länge von bis zu sieben Metern erreichen. Je nach Lebensdauer stehen oder hängen die Blätter - nach drei Jahren hängen die Blätter nach unten herab. Zwischen 12 und 19 Blätter entstehen am Baum jedes Jahr, die in 200 bis 250 schmale Segmente unterteilt sind. Die einzelnen Segmente sind zwischen zwei und drei Zentimeter dick und bis zu 90 Zentimeter lang.

Die Blüten des Baumes wachsen nach sechs Jahren an den Blattachsen des Baumes - circa 40 weibliche, über 100.000 männliche Blüten trägt der Baum zu diesem Zeitpunkt. Die Bestäubung der Blüten erfolgt durch Insekten und den Wind. Die später ausgebildeten Früchte trägt der Baum das ganze Jahr. Durchschnittlich sind an jeder Kokospalme zwischen 30 und 40 Früchte pro Jahr zu finden, wobei an optimalen Standorten bis zu 150 Früchte pro Jahr möglich sind.

Verbreitungsgebiet

Die Kokospalme ist extrem frostempfindlich und daher nur an warmen Standorten zu finden. Hauptsächlich ist die Pflanze zwischen dem 15. Breitengrad Nord und dem 15. Breitengrad Süd beheimatet, den feuchtwarmen Gebieten der Erde. Neben den hohen Wärmeansprüchen, die der Baum an seine Umgebung stellt, ist außerdem ein erhöhter Wasserbedarf zu verzeichnen. Daher sind Kokospalmen nur in Gebieten mit einem Niederschlag von 1000 Millimetern bis 5000 Millimeter pro Jahr zu finden. Beispiele hierfür sind die Philippinen, Indonesien oder Sri Lanka.

Nutzung und Weiterverarbeitung

Beinahe alle Bestandteile der Kokospalme werden weiterverarbeitet.

Aus der Furcht des Baumes wird Kokosfett, Kokoswasser oder Kokosmilch gewonnen, das Holz des Stammes wird für den Bau von Hütten verwendet. Palmensprossen sind ein, zum Verzehr geeignetes, Gemüse.

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