Selbstzünder-Kohle – der schnelle Weg zum Shisha-Genuss
Du möchtest deine Shisha sofort genießen? Allerdings ist es vor jeder Shisha-Session von hoher Bedeutung, die Kohle ausreichend durchglühen zu lassen. Denn ist die Kohle noch nicht heiß genug, leidet der Geschmack. Dabei kannst du entweder zur Naturkohle greifen oder eine selbstzündende Kohle verwenden. Letztere spart Zeit, da sie besonders schnell durchglüht.
Was ist Selbstzünder-Kohle?
Selbstzündende Kohle besteht aus Kohlestaub, der zu runden Tabs mit einem Durchmesser von 35 bis 40 Millimetern zusammengepresst und mit einem Zusatz wie Schwarzpulver versehen wird. Bei Schwarzpulver handelt es sich um eine Mischung aus Kaliumnitrat und Schwefel. Durch den jeweiligen Zusatzstoff ist es möglich, die Kohle zu entzünden. Dafür benötigst du lediglich ein Feuerzeug.
Um den Eigengeschmack der Kohle nicht auf den Rauch der Shisha zu übertragen, ist es wichtig, die Kohlen vollständig durchzuglühen. Verwende die Kohle aus diesem Grund erst dann, wenn die Kohle nicht mehr zischt und sich eine weiße Ascheschicht gebildet hat. Soll es doch einmal schneller gehen, greifst du zu einer Einweg-E-Shisha mit bis zu 600 Zügen.
Wie funktioniert Selbstzünder-Shisha-Kohle?
Die Selbstzünder-Shisha-Kohle entfachst du mit einem Feuerzeug. Mit einer Kohlezange hältst du die Kohle dafür fest und betätigst das Feuerzeug. Noch leichter kannst du das Anzünden mit einem Bunsenbrenner umsetzen.
Ist die Shisha-Kohle einsatzbereit, legst du sie auf die Wasserpfeife. Du bist noch auf der Suche nach einem schmackhaften Tabak? Die beliebtesten Sorten sind fruchtig-beerige Varianten!
Tipps zum Entzünden der Kohle
- Entzünde die Kohle immer unter freiem Himmel und mit Hilfe einer Kohlenzange.
- Platziere die Kohle erst dann auf der Shisha, wenn sie vollkommen durchgeglüht ist.
- Um das Durchglühen zu beschleunigen, kannst du einen Kohlekamin verwenden.
- Es lohnt es sich, eine Sprühflasche griffbereit zu haben für den Fall, dass Kohle herunterfällt.
Selbstzünder-Kohle vs. Naturkohle
Selbstzünder-Kohle und Naturkohle bestehen beide aus Kokosnuss-Fasern. Die selbstzündende Kohle enthält darüber hinaus Zusatzstoffe, die das Produkt schneller durchglühen lassen. Die Naturkohle wird mit einem Kohleanzünder entflammt, für die Selbstzünder-Kohle reicht ein einfaches Feuerzeug.
Sowohl bei der Verwendung von Selbstzünder-Kohle als auch bei der Nutzung von Naturkohle gilt: Die Kohlestücke sollten so lange erhitzen, bis sich eine weiße Ascheschicht bildet.
Die Selbstzünder-Kohle überzeugt im Gegensatz zur Naturkohle durch eine einfache Handhabung und eine hohe Zeitersparnis durch ein schnelles Entzünden. Ein zusätzlicher Anzünder ist nicht erforderlich und das Produkt lässt sich hervorragend verwenden, wenn du unterwegs Lust auf eine Shisha-Session hast.
Das Durchglühen von Naturkohle dagegen ist zeitaufwändig. Denn um die Kohle zum Glühen zu bringen, reicht ein Feuerzeug nicht aus. Stattdessen erhitzt du diese mit Hilfe eines elektrischen Kohleanzünders, der Herdplatte oder dem Bunsenbrenner. Alternativ kann ein Gasbrenner als Kohleanzünder verwendet werden.
Unterwegs stehen dir diese Mittel jedoch nicht zur Verfügung. In diesem Fall lohnt es sich, auf die praktische selbstzündende Kohle zu setzen.
Nutzungsdauer
Die durchschnittliche Brenndauer der selbstzündenden Kohle beträgt 30 bis 45 Minuten. Die Selbstzünder-Kohle eignet sich damit für kurze Shisha-Sessions. Die Naturkohle dagegen weist eine höhere Brenndauer auf, sodass du deine Hookah entspannt genießen kannst.
Geruch & Geschmack
Naturkohle weist keine Zusatzstoffe auf und verbrennt geruchslos. Weiterhin erzeugt die Kohle beim Rauchen keinen Eigengeschmack. Das Aroma deines Tabaks genießt du somit unverfälscht.
Selbstzünder-Kohle entwickelt dagegen beim Erhitzen einen starken Geruch und kann Einfluss auf den Shisha-Genuss nehmen. Aus diesem Grund ist es von Bedeutung, als Shisha-Raucher auf einen hochwertigen Tabak und einen bekannten Hersteller zu setzen.
Eine Karton enthält in der Regel 100 Kohlestücke bzw. 10 Rollen zu 10 Tabs.